Smart Home Einbruchschutz
Von Prävention bis Reaktion
Ein Einbruch bedeutet Verluste von finanziellem wie sentimentalen Wert. Er hinterlässt Zerstörung, Klärungsbedarf mit Polizei und Versicherung und das langanhaltende Gefühl der Unsicherheit.
Die gute Nachricht:
Sie können Ihr Zuhause schützen!
Denn 80 % der Einbrüche sind Gelegenheitstaten.¹ Sichtbar geschützte oder bewohnt wirkende Häuser werden daher oft gar nicht erst als Ziel ausgewählt.² ³
Versuchen Einbrecher dennoch ihr Glück, ergreifen diese spätestens dann die Flucht, wenn schon beim Rütteln am Fenster Sirenen ertönen, Lichter angehen und rot blinken
Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Zuhause vor Einbruch schützen – dank Smart Home Einbruchschutz und nützlichen Alltagstipps.
Schnell zu den wichtigsten Themen springen:
Vorsicht Einbruch: Die beliebtesten Schwachstellen
Lohnt sich smarter Einbruchschutz?
Die größten Einbruchs-Irrtümer
Die Vorgehensweise eines Einbrechers
Vorsicht Einbruch
Die beliebtesten Schwachstellen
Für einen perfekten Einbruchschutz sollten die bei Tätern beliebtesten Einstiegspunkte gut geschützt sein.
Diese sind bei Einfamilienhäusern⁴:
- Balkon-/Terrassentür (50 %)
- Fenster (27 %)
- Haustür (18 %)
- Keller (5 %)
Bei Wohnungen hingegen zielen Einbrecher auf die⁴:
- Wohnungstür (52 %)
- Balkon-/Terrassentür (30 %)
- Fenster (18 %)
Kaum verwunderlich ist der Spitzenreiter bei den beliebtesten Stockwerken⁴:
- Erdgeschoss/Hochparterre (45 %)
- 1. Obergeschoss (18 %)
- 3. Obergeschoss und höher (15 %)
- 2. Obergeschoss (11 %)
- Dachgeschoss (7 %)
- Souterrain (4 %)
Lohnt sich smarter Einbruchschutz?
Die größten Irrtümer rund ums Thema Einbruch
Bei mir wird schon nicht eingebrochen – hier ist eh nichts zu holen.
Der Mythos, Einbrecher würden nur bei besonders gut betuchten Leuten einbrechen, ist falsch. Denn Beute lockt überall und wenn der Einbruch besonders einfach ist, erscheint auch eine geringere Beute lohnenswert. Einbrecher profitieren von schlecht gesicherten Türen oder Fenstern² – und eben die gibt es oft genau da, wo Leute sich denken „Bei mir wird schon nicht eingebrochen.“
In Wohnungen wird nicht eingebrochen – nur in Einfamilienhäuser.
Falsch! Einer Studie der Kölner Polizei ergab, dass Mehrfamilienhäuser gut 66 % der verzeichneten Einbruchsziele ausmachten – Einfamilienhäuser hingegen knapp 34 %.⁵
Einbrecher kommen nur nachts.
Das stimmt so nicht! Einbrecher kommen häufig tagsüber, wenn in der Regel niemand zu Hause ist, am frühen Abend oder am Wochenende. Vor allem in der dunklen Jahreszeit nutzen Einbrecher gerne die frühe Dämmerung aus. Ca. 80 % der Einbrüche geschehen laut Polizei tagsüber!²
Ich will als Mieter nicht in Einbruchschutz für fremdes Eigentum investieren.
Mal abgesehen davon, dass im Ernstfall leider eben auch Sie als Mieter den finanziellen Verlust sowie emotionalen Schaden erleben und nicht Ihr Vermieter:
Mit Smart Home Einbruchschutz sichern Sie Ihre Wohnung mit Geräten, die Sie beim Auszug jederzeit mitnehmen können. So lohnt sich die Investition, egal, wie lange Sie noch in der aktuellen Wohnung bleiben.
Können Einbrecher mein Smart Home Alarmsystem hacken?
Als deutsches Unternehmen liegt uns bei Bosch Smart Home der Schutz Ihrer persönlichen Daten und Privatsphäre besonders am Herzen. Unabhängige Testinstitute bestätigen, dass unsere höchsten Sicherheitsstandards weit über die gesetzlichen Vorschriften hinaus gehen.
Zudem haben Sie die volle Kontrolle, was mit Ihren Daten passiert: Ihr Bosch Smart Home Controller speichert standardmäßig all Ihre Daten rein lokal – und auch wenn Sie sich entscheiden, Fernzugriff zu nutzen, ist die Kommunikation zwischen Controller und App dank moderner Verschlüsselung sicher geschützt.
Die Vorgehensweise eines Einbrechers?
…und wie smarte Helfer ihn dabei vertreiben
Checkliste: Sicher in den Urlaub
Ein Urlaub ist für Einbrecher der optimale Zeitpunkt, sich ungestört Zugang zu verschaffen. 21 % der Einbrüche passieren, während die Bewohner im Urlaub sind.⁶
Damit Sie dennoch guten Gewissens in die Auszeit starten können, gilt bei Abreise:
- Blumen gießenden Nachbarn Gastzugang im Smart Home gewähren, statt den Schlüssel unter die Fußmatte zu legen
- Ggf. Haustierüberwachung positionieren
- „Haus verlassen“-Szenario mit Einbruchschutz-Alarmsystem aktivieren
- Anwesenheitssimulation aktivieren
- Automatische Beschattung aktivieren
Quellen:
1 Polizei NRW über typische Vorgehensweisen und Täterprofile von Einbrechern
2 Polizei NRW über die größten Einbruchschutz-Irrtümer
3 Polizei NRW zu Einbruchschutz durch Anwesenheitssimulation
4 Studie der Polizei Köln 2017 „Modus Operandi“ bei Wohnungseinbrüchen
5 Jörg Asmussen, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), zu Einbruchschutz-Prävention
6 Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachen e.V. über Polizeiliche Ermittlungspraxis und justizielle Entscheidungen im Erkenntnisverfahren
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